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Social Signals

Social Signals, soziale Signale, spielen auch in der Suchmaschinenoptimierung eine „umstrittene“ Rolle. Grundsätzlich geht man hier davon aus, dass soziale Plattformen wie Google+, Facebook, Twitter und Co. eine Rolle in Bezug auf die Erstellung der Rankings spielen können. Dabei werden die bekannten Shares, Likes oder Google Plus als Indikatoren dafür bewertet.

Viele Social Signals = gute Rankingposition?

Die Diskussion um den Einfluss von Social Signals auf die SERPs ist vergleichsweise alt und kontrovers. Klar scheint, dass mit der Einführung von Google+ vor allem eine Alternative zu Facebook vorangetrieben werden wollte. Allerdings dürften hier zu geringe Datensätze vorhanden sein, um eine relevante Veränderung der SERPs vornehmen zu können.

Die Vermutung, dass Social Signals einen direkten Einfluss auf die Rankings haben, ergibt sich aus zahlreichen Beobachtungen und Analysen, die allerdings fehler- und kritikanfällig sind. Es besteht eine klar ersichtliche Korrelation zwischen Top Ranking Positionen und einer hohen Anzahl an Social Signals. Allerdings bedeutet dies nicht, dass eine Kausalität gegeben ist. Wie Matt Cutts etwa auch immer wieder erwähnt, scheint es nur natürlich zu sein, dass gute Rankings, mehr Traffic und ein höheres Maß an Bekanntheit auch höhere Werte im Bereich an Social Signals nach sich ziehen können.

Hier lässt sich nur schwer klären, vor allem in der Breite, ob zunächst viele Social Signals oder gute Rankingpositionen erreicht wurden. Ein klassisches Henne-Ei-Problem.

Was sagt Google bezüglich Social Signals?

Basierend auf den bisherigen Statements von Google, speziell von Matt Cutts, muss man davon ausgehen, dass Social Signals keinen Einfluss auf das Ranking haben. Dies wurde immer wieder bestätigt und auch faktisch untermauert. Google fehlen hierfür relevante, signifikante Daten, da Google der Zugriff auf Facebook- und Twitter-Daten verwehrt wird. Google+ hingegen kann kein relevantes Abbild auf Grund mangelnder Aktivität wiedergeben.

Dennoch wird auch laufend betont, dass es sich lohnt, für die Zukunft auf Social Signals Wert zu legen. Eine weitere kryptische Aussage, die sehr viel Spekulations- und Interpretationsspielraum offen lässt. Orientiert man sich ein wenig am Verhalten der User, scheint eine Ausrichtung in den Social Media Bereich nur logisch zu sein.

Lohnt es sich, in Social Signals zu investieren?

Aus klassischer SEO Sicht, mit Hauptaugenmerk auf gute Rankings, muss man diese Frage mit einem Jein beantworten. Da es Grund zur Annahme gibt, dass sich Social Signals, Backlinks in Form von Tweets, Likes und Shares wenig bis gar nicht auf Rankings auswirken, scheint ein größeres Engagement in diesem Bereich eher widersinnig. Allerdings wirken Social Signals natürlich auch in anderer Form positiv, speziell in Hinblick auf Online Marketing Kriterien.

Social Media Kanäle sind eine ideale Möglichkeit, um auf ein Angebot aufmerksam zu machen, dieses zu verbreiten und die eigene Reichweite zu erhöhen. Via Social Media ist es möglich, einen Brand zu etablieren und eine positive Reputation aufzubauen. In diesem Zusammenhang werden auch Social Signals generiert, die sich auf gar keinen Fall negativ auswirken werden. Sollten diese in Zukunft eine Rolle im Zusammenhang mit der Berechnung der SERPs spielen, hat die vorangegangene Investition in Social Media Kanäle einen doppelt positiven Effekt bewirkt.

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