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Die Consent Management Platform für ein gesetzeskonformes User Consent Management

Um im World Wide Web mitzuwirken, müssen einige Vorschriften beachtet werden. Die im Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU hat den Umgang mit Kundendaten aufgemischt. Diese dürfen nur noch gesetzeskonform gesammelt und verwendet werden. Im Klartext heißt das: die Daten des Kunden sind nur dann übertrag- und nutzbar, wenn dieser seine Zustimmung gegeben hat. Die Einwilligung erfolgt über einen Consent-Banner, oder auch Cookie-Banner genannt, welcher vielen Usern bereits vertraut ist und beim ersten Aufruf einer Website aufpoppt, um sie zur Bestätigung der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung aufzufordern.

Auch die geplante ePrivacy-Verordnung (ePVO) als Ergänzung zur DSGVO hält einige weitere Bedingungen bereit, die noch nicht in vollem Ausmaß ausgehandelt sind. Der Schutz personenbezogener Daten in der elektronischen Kommunikation gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ohne eine rechtlich abgesicherte Einwilligung sind personenbezogene Daten gesetzeswidrig und somit unbrauchbar.

Was bedeutet User Consent Management?

Ein Webseiten-Betreiber muss eine explizite und zweckgebundene Zustimmung jedes einzelnen Users beim Betreten seines digitalen Kanals einholen können. Explizit und zweckgebunden heißt in diesem Fall: Der Kunde muss aktiv und eindeutig zustimmen sowie muss ein Zusammenhang mit der gebotenen Leistung gegeben sein.

Beispiele für verschiedene Zwecke:

  • Marketing (Personalisierung, Remarketing z. B. via Google Ads / Facebook Pixel)
  • Statistik (Tracking, Webanalyse z. B. via Google Analytics)

Aber Achtung: Der User darf seine Einwilligung ändern und gegebene Zustimmungen zurücknehmen. Mit dieser Aufhebung ist der User umgehend von den entsprechenden Remarketinglisten zu entfernen, was bedeutet, dass personenbezogene Werbung nicht länger an den User ausgespielt werden darf. Das gilt auch für Advertiser und mögliche Werbestrategien mit und durch eine personenbezogene Datenerfassung.

CMP Consent Management Platform

Mit einer zentralen Consent Management Platform (CMP) Rechtssicherheit gewährleisten

Für eine sachgemäße Anwendung sollten alle Einstellungen, Einwilligungen sowie jeder User Consent (die zweckgebundene Kunden-Zustimmung) in einer gut geführten Kundendatenbank aufgeführt sein. Mit einer zentralen CMP, also der Consent Management Platform, können alle Bedingungen ganz einfach DSGVO-konform umgesetzt werden.

Ihr Ansprechpartner

Thomas Wusatiuk

Thomas Wusatiuk
Geschäftsführer und Managing Partner
bei get on top gmbh

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Was muss alles gegeben sein und wobei hilft die CMP?

  • holt die Erlaubnis der zweckgebundenen Datennutzung ein, die Einwilligung erfolgt aktiv und freiwillig
  • informiert den Website-Besucher über die Daten, welche mit seiner Zustimmung von ihm erhoben werden
  • gibt Einsicht über die Zustimmung und alle Details dazu
  • ermöglicht die allgemeine Verwaltung
  • der User kann die Einwilligung widerrufen, die Datenweitergabe wird angepasst

Es gibt mehrere Varianten für die Nutzung eines solchen Consent Management Systems. Die CMP kann selbstgebaut oder gehostet werden. Allerdings leidet bei diesen Optionen das „Trust-Level“ darunter. Gegenüber dem Rechtssystem ist eine unabhängige dritte Partei seriöser und wesentlich vertrauenserweckender.

Es gibt einige interessante Anbieter, die bereits alle gesetzeskonformen Bedingungen erfüllen und eine ansprechende Oberfläche entwickelt haben. Die CMP lässt sich damit direkt in die eigene Website integrieren. Individuelle Einstellungen können für den eigenen Webauftritt zusätzlich vorgenommen werden. Die richtige Consent Management Platform vereinfacht Ihnen alle weiteren Schritte und wappnet Sie für zukünftigen Verordnungen.

Mit der Consent Management Platform die Zukunft absichern

Nicht nur in der EU hat der persönliche Datenschutz innerhalb der elektronischen Kommunikation hohe Priorität. Auch in den USA, in Indien oder Brasilien entstanden oder entstehen ähnliche Verordnungen unter den Namen: California Consumer Privacy Act (CCPA), Personal Data Protection Bill und General Data Protection Law. Selbst bis nach Kanada und Singapur ist die Problematik der Privacy vorgestoßen. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten und wird dauerhafter Teil der Online-Gesellschaft und somit zu beachtender Standard fürs Online-Marketing.

Consent Management sollten Sie folglich ernst nehmen. Ein gepflegtes CMP bringt bereits jetzt Wettbewerbsvorteile und der Consent gilt nicht grundlos als die moderne Währung des Online-Marketings. Wer ohne ein Consent Management System plant, wird es zukünftig immer schwerer haben.

Selbst Google bereitet sich auf diese Umstellung vor und überträgt die Verantwortung verpflichtend Schritt für Schritt auf seine Kunden. Wer sich nicht daran hält, hat mit Problemen im Remarketing zu rechnen – ohne persönliche Daten wird Retargeting unmöglich und GoogleAds in seinen Möglichkeiten eingeschränkt. Es besteht also die Gefahr, dass Google das Schalten personalisierter Anzeigen ohne saubere Consent Management Platform einfach aushebelt.

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