Suchmaschinenoptimierung

transparent und partnerschaftlich

Jetzt anfragen!

Google Richtlinien – Webmaster Guidelines

Google ist bekannt dafür, um die Zusammensetzung der Suchmaschinenergebnisse ein Geheimnis zu machen. Ab und an lässt man den einen oder anderen Hinweis durchsickern, der ein Ranking verbessern oder verschlechtern könnte. Die an die 200 verschiedenen Variablen, aus denen sich aber ein Ergebnis zusammensetzt, werden wie ein Staatsgeheimnis gehütet.

Dennoch, Google liefert eindeutige Hinweise für Webmaster und alle Seitenbetreiber, was erwünscht ist und was nicht. Für jeden, der online gefunden werden möchte, sind diese Google Richtlinien sozusagen eine Pflichtlektüre und mehr als nur ein Orientierungspunkt.

Kryptisch gehalten und doch recht eindeutig

Die Google Richtlinien oder auch Webmaster Guidelines wirken auf den ersten Blick enttäuschend; nun gut, wer sich hier klare und eindeutige Informationen darüber erwartet hat, wie Google Webseiten bewertet und die Suchmaschinenergebnisse zusammensetzt, der kann nur enttäuscht werden. Dazu findet man hier keine Inhalte.

Aber auch unter der Annahme, dass ich hier keinerlei Algorithmus-Details erfahren werde, wirken die Informationen in den Google Richtlinien zunächst spärlich und für manche wohl auch kryptisch. Grundsätzlich muss man aber festhalten: Wer sich darüber keine Gedanken macht und diese Vorgaben, Tipps, Qualitätsmerkmale nicht einhält, der wird mit Google nicht gut Freund werden.

Hier muss man zwischen den Zeilen lesen können und die teilweise recht allgemein gehaltenen Hinweise auf die Arbeit an der Seite umlegen können, auch in Hinblick auf eine Suchmaschinenoptimierung.

Gute Inhalte – technisch saubere Websites

In den Google Richtlinien, abrufbar im Bereich Webmaster Tools, wird man darauf aufmerksam gemacht, was etwa aus gestalterischer und technischer Sicht für die Suchmaschine Google wichtig ist. Zudem sollte man sich die Inhaltsrichtlinien und vor allem auch die Qualitätsrichtlinien und Nutzungsbedingungen zu Herzen nehmen.

Gut strukturierte Seiten mit internen Verlinkungen, einer Google-Sitemap und Content, der für den Googlebot lesbar und verwertbar ist, sollten sichergestellt werden. Neue Webseiten und Sitemaps können an Google übermittelt werden, um die Indexierung zu beschleunigen und um auf technische und inhaltliche Fehler aufmerksam gemacht zu werden.

Die guten Inhalte sollten in erster Linie gute Inhalte für den Besucher sein. Optimiert man eine Seite nur für die Suchmaschine, wird das nicht nur von Google negativ bewertet, auch der Nutzen für den Seitenbesucher wird beschädigt. Dies führt also nicht nur zu schlechteren Rankings, sondern auch zu weniger Käufen oder Besuchern. Versteckte Inhalte sowie Duplikate Content auf 2 oder mehr Seiten sollten tunlichst vermieden werden.

Ebenso ist die Teilnahme an Linktauschprogrammen ein absolutes „No Go“, dazu auch mehr unter Linknetzwerke.

Für den Besucher, nicht für die Suchmaschine

Es wird sehr schnell klar, worauf Google in seinen Richtlinien hinaus will: Mach eine Seite für die Besucher, nicht für uns! Im Klartext: Seiten, die nur mit dem Ziel optimiert werden, Google zu gefallen, werden wenige Erfolge einfahren können. Die Aufenthaltsdauer der Besucher auf einer Seite ist wohl auch ein Kriterium, das in die Suchmaschinenergebnisse mit einfließt. Sollte hier eine Diskrepanz zwischen Rankingposition und Aufenthaltsdauer entstehen, wird sich dies negativ auswirken und bei Google die Alarmglocken läuten lassen.

Inhalte, die dem Suchenden einen Nutzen bieten, ein Problem lösen können, werden von Google auch positiv bewertet. Neben den Inhalten sind auch technische Feinheiten, speziell in Hinblick auf die Arbeit des Googlebots, ein wichtiger Punkt in den Google Richtlinien, die man beachten sollte. Dubiosen Linkangeboten und „schlechten Linknachbarschaften“ sollte man aus dem Weg gehen.

Die Google Webmaster Richtlinien finden sie hier.

Sie wollen besser gefunden werden?

Jetzt kostenlos und unverbindlich anfragen!