Spricht man von Suchmaschinenoptimierung wird, man unweigerlich auch mit den Bereichen Ranking und SERPs konfrontiert. Letztendlich hat eine Suchmaschinenoptimierung in fast allen Fällen das Ziel, gute Rankings in den SERPs zu erreichen. Hierfür gibt es eine Reihe von Maßnahmen, ebenso müssen diverse No-Gos vermieden werden.
Das Ranking entscheidet über den Erfolg
Es klingt fast schon wie eine Floskel, aber „ein gutes Ranking entscheidet über den Erfolg eines Online Projektes“. Je besser das Ranking, umso mehr Besucher zieht man an Land, umso höher ist der Traffic. Natürlich ist der Traffic alleine nicht ausschlaggebend für Verkäufe oder Leads, welcher Art und Weise auch immer. Hierfür braucht es auch entsprechende Inhalte und dazu passende Keywords, auf welche hin die eine Website umfassend optimiert wird.
Google selbst etwa berichtet, dass im Anschluss an Suchanfragen 90 Prozent aller Klicks auf jene Websites fallen, die auf der ersten Seite des Suchmaschinenrankings gelistet werden. 9 von 10 Usern klicken also auf eine der Top Ten gelisteten Seiten, die weiteren Positionen werden nicht beachtet. Liefern die Top Ten keine passenden Inhalte, wird meist eine neue Suchanfrage formuliert. Dementsprechend groß ist das Interesse einer kommerziell ausgerichteten Seite, auf der ersten Seite vertreten zu sein.
Wie wird das Ranking erstellt?
Alles beginnt mit einer Eingabe in die Suchmaske einer Suchmaschine, meist jener von Google. Die Suche wird gestartet und die Suchmaschine errechnet anhand der gesammelten Daten zu dieser Suchphrase eine Relevanzreihung, das sogenannte Ranking. Dieses wird aus verschiedensten Faktoren berechnet, man darf von weit mehr als 200 unterschiedlichen Indikatoren ausgehen. Diese sind weitestgehend unbekannt und werden laufend adaptiert und verändert. Dementsprechend sind auch die Rankings zu den jeweiligen Suchanfragen einem laufenden Wandel unterlegen.
Rankt eine Website mit einem Suchbegriff an Position Nummer eins, bedeutet dies aber nicht, dass sie auch mit anderen Suchphrasen top platziert ist. Hier können große Schwankungen gegeben sein, da Google, wie erwähnt, ein Dokument auf seine Relevanz bezüglich einer Suchanfrage prüft. Hingegen ist es durchaus möglich, dass eine entsprechende Unterseite jener Website mit einem anderen Keyword ebenfalls top gereiht wird.
Hauptziel muss es daher sein, vor der Konkurrenz mit relevanten Suchbegriffen zu ranken, wenn möglich auf einer Top Ten Position, um eine hohe Click Through Rate zu erhalten. Schafft eine Website dies mit mehreren Suchbegriffen und Unterseiten, perfekt!
Positive Rankingfaktoren laut Google Richtlinien
- Klarer, logischer Seitenaufbau
- Statische Textverlinkung zu jeder Unterseite, logische und sinnvolle interne Seitenverlinkung
- Überschaubares Ausmaß an Links je Seite
- sitemap.xml (Google Sitemap)
- Informative, relevante, aktuelle, einzigartige Seiteninhalte für den Seitenbesucher
- Auf den Inhalt abgestimmte Keywords – Suchbegriffe, die eindeutig auf das Seitenangebot angepasst sind
- Inhalte für den Besucher formulieren, nicht für die Suchmaschine
- Einsatz verschiedener Medienformate, sofern erforderlich (Bilder, Videos, Statistiken, Grafiken usw.)
- Verwendung von alt-Attribut, gegebenenfalls auch der noscript- und noframes-Attribute
- Rich Snippets für die SERPs Anzeige
- Keine fehlerhaften Links
- Kein Duplicate Content – siehe dazu auch „rel canonical“
Negative Rankingfaktoren
- Lange Seitenladezeiten
- Funktionen, welche den Crawlern das Indexieren von Inhalten erschweren, etwa Frames, Flash, Cookies und auch JavaScript
- Session IDs sollten vermieden werden – Inhalte könnten fälschlicherweise als Duplicate Content bewertet werden und aus dem Index verschwinden
- Generell alle Maßnahmen, die gegen die Google Richtlinien verstoßen
- Ganz klar: Alle Black Hat SEO Tricks