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SERP (Search Engine Result Page)

Die SERPs (Search Engine Result Pages), zu Deutsch Suchmaschinenranking, liefern die Treffer einer Suchanfrage nach einer vordefinierten und kompliziert errechneten Relevanzreihung aus. Für die Suchmaschinenoptimierung lautet im Regelfall eines der obersten Ziele, in den SERPs möglichst weit vorne zu landen, zumindest unter den Top Ten und somit auf der ersten Trefferseite.

SERPs – das Ranking macht den Unterschied

Es gibt zahlreiche Erhebungen und Messungen, die eines ganz klar untermauern: 90 Prozent der Seiten, die nach einer Suchanfrage aufgerufen werden, befinden sich auf der ersten Trefferseite, also unter den ersten 10 Positionen im Suchmaschinenranking. Das bedeutet für jede kommerziell ausgerichtete Seite, dass sie unter den ersten Positionen vertreten sein sollte.

Zu diesem Kriterium kommen noch weitere Faktoren hinzu, die darüber entscheiden, ob eine Seite geklickt wird oder nicht. Das Snippet einer Seite kann ebenfalls den Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg ausmachen. Kann dieses optisch und inhaltlich überzeugen, wird sich die Click Through Rate wesentlich verbessern. Die Click Through Rate wird folgendermaßen berechnet: Wird eine Seite bei 100 identischen Suchanfragen (jeweils identische Suchphrase) und einer entsprechenden SERP 20 x angeklickt, beträgt die Click Through Rate 20 %.

Je nach Ausgabegerät (Desktop, Laptop, Tablet, Smartphone) und Browser ergeben sich auch unterschiedliche Darstellungen, die der Auflösung und der Displaygröße sowie dem entsprechenden Browserformat geschuldet sind. Hier sollte das Ziel sein, natürlich auch generell, möglichst weit vorne zu landen, damit die eigene Seite auch in der SERP „Above the Fold“ erscheint. Meist kann eine Seite, auch eine Trefferliste, nicht zur Gänze angezeigt werden. Der bei Aufruf der Seite sichtbare Bereich liegt Above the Fold (über der Falz), der nicht sichtbare Bereich kann nur durch „nach unten scrollen“ abgerufen werden.

Wie kommen die SERPs zustande?

Die SERPs und das entsprechende Ranking darin entscheiden also über den Erfolg eines Projektes. Grundsätzlich gilt, dass man in den SERPs zumindest vor der Konkurrenz ranken sollte. Wie bereits erwähnt, gibt es noch weitere Gründe, warum eine prominente Position extrem wichtig sein kann.

Die SERPs sind einem ständigen Wandel unterlegen, zur Berechnung der Rankings werden weit mehr als 200 verschiedene Faktoren und Indikatoren herangezogen. Auch diese werden laufend angepasst und verändert. Die notwendigen Daten erhält eine Suchmaschine wie Google durch die Arbeit ihrer Crawler und Bots, die laufend neue und alte, bekannte Websites durchsuchen und abrufen. Dabei werden die HTML Dokumente der Websites auf Inhalte und Neuerungen geprüft.

Hier wird zwischen dem Fresh Crawl, der laufend stattfindet, und dem Deep Crawl unterschieden. Der Fresh Crawl sorgt dafür, dass vor allem neue Inhalte indexiert werden und positioniert aktuelle Themen und Inhalte, auch auf neuen Plattformen, häufig an Top Positionen. Diese bleiben dort aber meist nicht lange, da der monatlich durchgeführte Deep Crawl die SERPs dahingehend wieder bereinigt und eventuell auch nicht mehr aktuelle Inhalte mehr oder weniger aus den SERPs entfernt. Dieser Effekt wird auch als „Everflux Effekt“ bezeichnet.

Fazit

Ziel eines jeden Projektes und einer Suchmaschinenoptimierung muss es sein, so weit vorne als möglich in den SERPs gelistet zu werden, im besten Fall für verschiedene Keywords und Suchphrasen. Die SERPs werden laufend aktualisiert, ebenso wie die zugrunde liegenden Berechnungen. Hier sind fachlich Kompetente Analysen und Auswertungen unumgänglich. Besonders gut gestaltete Snippets können darüber hinaus die Click Through Rate in den SERPs weiter verbessern.

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